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Anfang der 80er Jahre stieg die Anzahl der Aktivmusiker von 35 auf knapp 50 an. Diese Mitgliederzahl konnte bis heute gehalten werden.
1982 konnte mit viel Eigeninitiative und auf eigene Kosten der Ausbau des Probelokals im Keller des Schulhauses fertiggestellt werden.
Das Bezirksmusikfest des Bezirkes Hohentwiel wurde 1984 im Rahmen des Frühlingsfestes in Friedingen ausgetragen.
Die Trauerfeier des verstorbenen Pfarrers Julius Link am 14. November 1985 wurde von der Kapelle musikalisch umrahmt.
Zum 50jährigen Jubiläum des Narrenvereins Friedingen gaben die Musiker ihr bestes. Auch wurde der Narrenverein bei seinem Fest von vielen Helfern des Musikvereins unterstützt.
Am 1. Mai 1986 besuchte die Kapelle des Verbandsmusikfest in Steißlingen. Ein großes Erlebnis für alle Teilnehmer war der Ausflug am 23. und 24. August desselben Jahres an die Mosel. Vereinsausflüge wurden regelmäßig durchgeführt.
Beim 50. Jubiläum der Friedinger Feuerwehr im Jahre 1986 wirkte der Musikverein beim Festbankett und Frühschoppen mit. Des weiteren gestaltete man die Feierlichkeiten zum 25. Bestehen des Schützenvereins musikalisch mit. Unsere Kapelle war auch beim Blasmusik-Festival des Hegau- Musikverbande im Singener Hohentwielstadion am 28. Juni 1987 mit dabei. Ebenfalls in diesem Jahr wurde die Filiale der Sparkasse in Friedingen unter Mitwirkung der Kapelle eröffnet.
Im Rahmen des Wunschkonzertes zeichnete der Singener Oberbürgermeister Möhrle unseren ersten Vorsitzenden Paul Mayer mit der Ehrennadel des Landes Baden- Württemberg aus. Des weiteren erhielt Paul Mayer vom Präsidenten des Hegau- Musikverbandes die "Goldene Ehrennadel" des Bundes Deutscher Volksmusikverbände, die "Goldene Verdienstnadel" sowie die "Große goldene Ehrennadel" des Verbandes bei gleichzeitiger Ernennung zum Ehrenmitglied. Eine weitere Ehrung kam den Aktivmusikern Rudi Heinzle und Pirmin Werkmeister zuteil, die vom Präsidenten des Hegau- Musikverbandes für 30jährige aktive Vereinzugehörigkeit mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet wurden.
Aufgrund von Nachwuchssorgen veranstaltete der Musikverein Friedingen am 14. November 1987 einen Tag der offnen Tür, bei dem 11 Zöglinge für den Verein gewonnen werden konnten.
Auszeichnung von Paul Mayer durch OB Möhrle (1987)
Bei den Wahlen zur Generalversammlung am 29. Januar 1988 stellte Paul Mayer nach 20jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender sein Amt zur Verfügung und wurde einstimmig zum Präsidenten gewählt. 1. Vorsitzender war jetzt Norbert Guénin, zweiter Vorsitzender wurde Armin Bechler.
Eine besondere Ehrung wurde dem Dirigenten Hans-Peter Spiri zuteil. Ihm wurde am 22. Oktober 1988 bei Wunschkonzert die Goldene Ehrennadel des Verbandes für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein überreicht.
Ei Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die 900-Jahr-Feier Friedingens im Jahre 1990, bei der sich der Musikverein rege beteiligte. Zum Umzug wurde eine historische Kapelle dargestellt, die verschiedenen Veranstaltungen wurden musikalisch umrahmt und eine eigene Besenwirtschaft betrieben.
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27. Januar 1974: Anlässlich der Generalversammlung wurde Albert Stotz zum Ehrendirigenten ernannt. Des weiteren wurden bei dieser Versammlung die Wahlen der Vorstandsmitglieder auf 2 Jahre festgelegt.
Auf Wunsch von Herrn Pfarrer Link spielte die Kapelle in der Kirche bei seinem Abschiedsgottesdienst. Auch beim Richtfest der Mehrzweckhalle war die Kapelle mit dabei.
Am 29. November 1974 erfolgte der Eintrag des Musikvereins Friedingen ins Vereinsregister.
Ein Höhepunkt des Wunschkonzertes 1975 war die Übergabe des Dirigentenstabes von Albert Stotz an Josef Höliner.
Am 6. September 1975 umrahmte die Musikkapelle das 70. Jubiläum des Friedinger Turnvereins musikalisch.
Bei der Generalversammlung am 24. Januar 1976 wird Kassier Karl Kreman für seine 20jährige Tätigkeit als Kassier zum Ehrenmitglied ernannt. Johann Mayer wird zum neuen 2. Vorstand gewählt.
Aufgrund von Querelen stellte der 1. Vorstand, Herr Paul Mayer bei de Wahlen an der Generalversammlung am 20. Januar 1978 sein Amt zur Verfügung. Nach heftigen Diskussionen fand sich Paul Mayer bereit, zunächst kommissarisch weiterzuarbeiten. Zum neuen zweiten Vorstand wurde Norbert Guénin gewählt, zum Dirigenten wurde Herbert Grober berufen.
1978. Das übliche Wunschkonzert konnte wegen des Dirigentenwechsels nicht durchgeführt werden.
Beim Bezirksmusikfest 1978 wurde Albert Stotz für seine großen Verdienste mit der "Goldenen Vereinsnadel" des Hegau- Musikverbandes ausgezeichnet.
Albert Stotz (1978)
Hans-Peter Spiri löste den bisherigen Dirigenten Herbert Gorber zum Jahresbeginn 1979 ab. in der Vorstandssitzung vom 1. Februar 1979 trat zudem Albert Stotz als Ausbilder und Dirigent der Jugendmusiker sowie von der Vorstandschaft zurück. Die Jugendausbildung wurde auf fünf Aktivmusiker übertragen.
Ein sehr feierlicher Auftritt für die Musikkapelle war die Altarweihe durch den Erzbischof in der Pfarrkirche Friedingen.
Im Jahr 1979 wurde einstimmig die Anschaffung neuer Uniformen beschlossen. Passend zur Weihnachtsveranstaltung am 25. Dezember 1979 konnte diese präsentiert werden.
Der Musikverein in neuer Uniform (1979)
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Bei der Generalversammlung im Frühjahr 1968 wurde der bisherige Vorstand Friedrich Straub zum Präsidenten ernannt. Paul Mayer übernahm das Amt des ersten Vorstandes.
Vom 23. Mai bis 26. Mai 1968 fand in Friedingen das Frühlingsfest verbunden mit dem Bezirksmusikfest statt.
Unser Dirigent Albert Stotz wird für seine großen Verdienste und für 40 Jahre aktive Vereinszugehörigkeit mit der "Goldenen Ehrennadel" des Verbandes ausgezeichnet.
In der Vorstandssitzung am 25. September 1968 kündigte Albert Stotz als Dirigent zum Jahresende.
Die schon längst fälligen neuen Uniformen konnten am 6. April 1969 zum Festgottesdienst an Ostern eingeweiht werden. Nachmittags veranstaltete der Musikverein ein Wunschkonzert. Im selben Jahr wurde vom Musikverein die Einweihung der neuen Einsegnungshalle in Friedingen mitgestaltet.
Am 30. September 1969 trat unser Präsident, Friedrich Straub als Bürgermeister der Gemeinde Friedingen zurück, somit war er auch als Präsident für uns nicht mehr verfügbar.
Am 9. November 1969 spielte die Musikkapelle dem letzten Friedinger Bürgermeister, Herrn Lutz Konopka ein Ständchen zu seiner Bürgermeisterwahl.
vor dem Schulhaus in neuer Uniform (1969)
Anlässlich des 70. Geburtstags von Herrn Pfarrer Link am 9. Februar 1970 wurde im Probelokal eine besondere Feier durchgeführt.
Während des gesamten Vereinsbestehens ist eine rege Zusammenarbeit mit den anderen Friedinger Vereinen zu beobachten, so wurden z.B. Anfang der 70er Jahre einige Doppelkonzerte mit dem Akkordeon-Orchester Friedingen veranstaltet.
1971 löste Hans-Peter Spiri den bisherigen 2. Vereinsvorstand Rudi Heinzle ab.
1972 wurde damit begonnen, am Schmutzigen Donnerstag zusammen mit der Chrüzerbrötli- Zunft aus Überlingen am Ried ein Narrenbaum vor dem EKZ aufzustellen. Dieses Vorgehen wird noch heute so gehandhabt.
Anmerkung: Im Jahre 2000 wurde dieser Brauch eingestellt, da der damalige EKZ Leiter verstarb und vom neuen nicht weitergeführt wurde.
Anlässlich der Feier zur Gründung des Musikvereins Hausen wirkten die Friedinger Musikkameraden bei den Feierlichkeiten am 21. Mai 1972 mit. Beim 75ährigen Jubiläum des Musikvereins Beuren übernahmen wir als Patenverein den musikalischen Teil beim Festbankett. Außerdem fand am 27. August 1972 ein Doppelkonzert in Beuren statt.
Bei der Generalversammlung am 28. Januar 1973 kündigte Albert Stotz an, dass er nach dem 75jährigen Jubiläum des Musikvereins seinen Dirigentenstab niederlegen werde.
Das Jahr 1973 war ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. bereits zu Jahresbeginn häuften sich die Vorbereitungen zum 75jährigen Jubiläum.
Auszeichnung verdienter Musikkameraden im Festzelt (1973)
3. Juni 1973. Mit Böllerschüsse wurde das 75. Jubiläum eingeleitet. Um 8.30 Uhr begann der Festgottesdienst im Festzelt, gestaltet von Herrn Pfarrer Link. Musikalisch umrahmt wurde derselbe vom Patenverein Beuren an der Aach. Im Anschluss fand das Festbankett statt. Schirmherr Oberbürgermeister Möhrle überreichte dem Verein ein Waldhorn. Geehrt wurden in diesem Rahmen 18 Vereinsmitglieder für besondere Verdienste. Besonders erwähnenswert ist die Auszeichnung von Gustav Neidhart für 40jährige Vereinszugehörigkeit. Ein Glanzlicht dieser Feierlichkeiten bildete der Festumzug. Die gesamte Einwohnerschaft hatte mitgeholfen, das Fest zu gestalten.
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In der Vorstandssitzung am 14. Mai 1963 musste das bereits zur Tradition gewordene Frühlingsfest wegen Spielunfähigkeit der Aktiven abgesagt werden. Zündstoff waren bei dieser Sitzung das Dirigentenproblem und die Nachwuchssorgen des Vereins. Alfons Heim wurde neuer 2. Vorstand.
Immer mehr schlitterte die Musik in ein Tief. Dirigent Josef Stärk gab auf. Die Vorstandschaft wurde aus diesem Grund am 30.10.1963 zu einer Sitzung einberufen. Der frühere Dirigent Albert Stotz wurde gebeten, die Dirigentenaufgabe wieder zu übernehmen. Nach einer lebhaften Diskussion, verbunden mit Bedingungen, erklärte er sich bereit, die am Boden liegende Kapelle wieder aufzubauen.
Fasnachtskapelle 1964
Die Fasnachtstage 1964 konnten wieder musikalisch mitgestaltet werden. Ferner wurde am 20. Februar 1964 beschlossen, das Frühlingsfest mit Zelt über Christi Himmelfahrt wieder durchzuführen. Durch den unermüdlichen und intensiven Einsatz von Albert Stotz ging es rapide aufwärts. In kürzester Zeit bildete er zusätzlich 9 junge Musiker aus und konnte sie bald in seine Kapelle einbinden.
Musikkapelle während der Fasnacht 1964
Am 14. März 1965 wurde Friedrich Straub zum ersten Vorstand gewählt. Zweiter Vorstand wurde Josef Mayer.
Ein Höhepunkt war der Auftritt unserer Jungmusiker unter der Leitung von Albert Stotz beim Jungmusikertreffen auf der Homburg am 2. Mai 1965.
Besonders zu erwähnen ist auch der Eröffnungsgottesdienst am 25. Dezember 1965 in der neuen Kirche in Friedingen.
An der Generalversammlung am 3. April 1966 wird der jährliche Beitrag für Passivmitglieder auf Antrag von 3,- DM auf 5,- DM erhöht.
Die Musikkapelle übernimmt zum 30-jährigen Jubiläum des Narrenvereins am 17.06.1966 den musikalischen Teil.
Bei der Generalversammlung am 19.03.1967 gab es Veränderungen. Rudi Heinzle wurde zum 2. Vorstand gewählt, Hans-Peter Spiri nahm das Amt des 2. Dirigenten an.
Ein wichtiger Termin in 1967 war das Jugendtreffen des Hegau- Musikverbandes auf dem Friedinger Schlößle am 30. April. Der Festgottesdienst am Fuße des Schoßberges mit der Bergpredigt von Pfarrer Link wird unvergesslich bleiben.
21 Jugendkapellen konzertierten über den ganzen Tag hinweg im Festzelt. Umrahmt wurde das Programm durch Künstler vom Südwestfunk.
Beim Gruppenkonzert in Singen erhielt unser Aktivmusiker Felix Mayer aus der Hand des Präsidenten des Hegau- Musikverbandes als besondere Auszeichnung für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft die "Goldene Ehrennadel".
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Deutlich wurden bei der Generalversammlung am 30. Januar 1955 die Nachwuchssorgen des Musikvereins. Es wurde vielerseits angeregt, mehr Werbung zu machen, um junge Musiker für den Verein zu gewinnen.
Neben den üblichen Terminen und Auftritten übernahm die Kapelle den musikalischen Teil beim 50. Jubiläumsfest des Turnvereins Friedingen.
Nachdem die traditionellen Gartenfeste aufgrund schlechter Witterung misslungen waren und somit deren Einnahmen in den Kassen fehlten, ging man zu neuen Überlegungen über. So beschloss man, statt der Gartenfeste über Christi Himmelfahrt ein Zeltfest abzuhalten´.
Bei der Generalversammlung am 22. Januar 1956 wurde Franz X. Mayer zum Ehrenvorstand ernannt.
Nachdem der zweite Vorstand zurücktrat, kam es am 17. März 1957 zu Neuwahlen, bei denen Konrad Keiler zum neuen zweiten Vorstand gewählt wurde.
Musikkapelle 1957
1958. Die Idee, unser Frühlingsfest im Zelt abzuhalten, sollte Früchte tragen. Aus dem ganzen Hegau kamen die Besucher am Vatertag nach Friedingen.
Der Turnverein Friedingen, welcher am Bundesturnfest in München mit großem Erfolg teilgenommen hat, wurde vom Musikverein am Ortseingang abgeholt.
Am 18. und 19. Juli 1959 wurde ein Gartenfest zugunsten der Kirchenrenovierung veranstaltet.
Höhepunkt des Jahres 1960 war die Teilnahme am Wertungsspiel in Immendingen am 12. Juni. mit dem Prädikat "Sehr gut" kehrte die Kapelle zurück.
Dem Antrag eine Ehrensmitgliedes, wonach bei allen Aktiv- und Ehrenmitgliedern zum 70. und 80. Geburtstag, auf Wunsch auch bei Passivmitgliedern ein Ständchen gespielt werden soll, wird zukünftig entsprochen.
Die Kapelle bei einem Platzkonzert vor dem Rathaus
Ein Höhepunkt war die Schulhauseinweihung am 28. Oktober 1961. Nachdem die Sporthalle wieder der alten Zweckbestimmung zugeführt worden war, konnte der Musikverein am 29. Oktober 1961 eine Tanzveranstaltung abhalten.
Bei der Generalversammlung im Frühjahr 1962 wurde der Betrag für Passivmitglieder von DM 1,- auf 3,- DM angehoben.
Beim Wertungsspiel am 27. Mai 1962 in Aach kehrte man mit der Note "Vorzüglich" zurück.