Pünktlich umn 7:30 Uhr öffnete das kleine Probelokal und die Musikerinnen und Musiker nutzen die Gelegenheit, sich auf den Tag einzustimmen und zu stärken. Um 9 Uhr war es dann soweit. Die Kä-Stöck samt Hexen, Fanfarenzug und Musikverein stürmten das Rathaus und befreiten es von seinem Ortsvorsteher. Kaum wurde gegen ihn "Vorwürfe" erhoben, war auch schon die närrische Polizei anwesend und durchsuchten den Ortsvorsteher wegen dringendem Verdacht auf Drogenbesitz. Tatsächlich wurde man fündig und führte den Ortsvorsteher ab. Aus unbekannter Quelle ist zu erfahren, dass es wohl eher Zucker war...Die Schule war dann die nächste Station und gemeinsam mit den Kindergartenkindern ging es dann als Umzug durchs Dorf. Das Gasthaus Adler versorgte die Musiker dann mit fester Nahrung und danach konnte der Narrenbaum gestellt werden. Die Narren trotzten den kalten Temperaturen und wurden mit Glühwein und Würstchen versorgt. Uns zog es dann in die neu eingerichtete Besenwirtschaft unseres passiven Beisitzers und unserer ehemaligen aktiven Musikerin, bevor wir um 19 Uhr mit dem Hemdglonkerumzug die Halle stürmten und den Tag dort gebührend feierten. Bilder von diesem Spektakel sind in der Galerie zu finden...Bis dahin: Andele, Andele - Arriva, Arriva!