Aktuelles

Starkes Jahr 2022 für den MV Friedingen
Zur jährlichen Generalversammlung des Musikvereins trafen sich am 03.03.22 die Mitglieder des Musikvereins und des entsprechenden Fördervereins. Christian Heinzle eröffnete im Schützenhaus Friedingen zunächst die Sitzung des Fördervereins, der einige Aktivitäten durchführte und somit auch einen Gewinn verzeichnen konnte. Nach Entlastung der Vorstandschaft eröffnete der Musikverein mit dem Bozner Bergsteiger Marsch die Sitzung des Musikvereins. Florian Neurohr begrüßte die Teilnehmer, unter ihnen auch Ortsvorsteher Roland Mayer. Er griff einige Highlights des Vereins wie das überragend angenommene Frühlingsfest oder das Verbandsmusikfest in Orsingen auf und dankte allen Beteiligten, für die geleistete Arbeit im vergangenen Vereinsjahr. Anschließend gedachte die Versammlung den beiden verstorbenen Mitglieder Werner Eder und Andreas Spiri, die beide lange Jahre den Verein unterstützten. Dem Jahresbericht des Medienwarts Ingo Heidt waren neben den zahlreichen Veranstaltungen auch ein paar Fakten zum Auftritt bei Social Media zu entnehmen. Es folgen dem Verein beispielsweise Menschen, die im Sudan leben. Der Kassier Edgar Butschle konnte einen Gewinn präsentieren - ihm wurde eine korrekte Buchführung attestiert. Neu besetzt wurde die Position des ersten Schriftführers. Gewählt wurde Marlene Fendrich, die auf Clemens Mayer folgt. Letzterer hat den Verein auf eigenen Wunsch verlassen, da er sich räumlich verändert hat. Mit Blick auf 2023 darf man gespannt sein. Der Verein wird 125 Jahr alt bzw. jung und plant einige Veranstaltungen. Geehrt wurden für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft Nina Bruttel und Constanze Hölzel. In Abwesenheit wurden für passive Mitgliedschaft Peter Marxer und Markus Zimmermann mit einer Ehrentafel bedacht. Notenwart Wolfgang Glaw, Zeugwart Jürgen Bechler und der "Superminister" Christian Bohnenstengel wurden ebenso für ihr Engagement bedacht. Das Jahr 2023 kann also eine Fest für den Musikverein Friedingen werden.
Text/Bild: Ingo Heidt - Auf dem Bild von links: Nina Bruttel, Constanze Hölzel, Vorstand Florian Neurohr

Endlich wieder Fasnet!
Unter dem Motto "Der verrückte Bauernhof" ging es nach zwei Jahren Pause endlich wieder los mit der Fasnet. Traditionell am SchmuDo mit Amtsenthebung des Ortsvorstehers und Befreiung der Schüler und Kinder. Zum Mittagessen trafen wir im Schützenhaus ein, doch viel Zeit war nicht. Im Anschluss ging es quasi nahtlos weiter mit einem Geburtstagskuchen. Unser Musiker Dominik Neidhart lud zum Geburtstagsumtrunk ein, was sich die Narrenkapelle nicht entgehen lies. Fast pünktlich traf die Kapelle dann zum Narrenbaumumzug ein und unterhielt in der Halle dann die Narren. Der obligatorische Hemdglonker-Umzug führte dann die Narren erneut in die Halle. Dann war für den MVF erstmal Schluss. Am Samstag hieß es dann mal wieder: "Bunter Abend". Das kurzweilige und sehr gelungene Programm umrahmte die Narrenkapelle und lies es sich nicht nehmen, danach noch musiklischen Feez zu veranstalten. Schon am Sonntag ging die Narretei weiter. Umzug durchs Dorf und Maskenprämierung in der Halle. Die Kapelle hatte sich für den Almabtrieb schick gemacht, landete jedoch auf dem letzten Platz. Am Abend war es dann für die Kapelle aus mit der Narretei. Darauf ein dreifaches: Kä - Stock!

Narrentag der Schlatter Breame
Zum ersten Mal hat die Narrenzunft "Schlatter Breame" ein großes Narrentreffen ausgetragen. Über 20 Zünfte waren gewillt, dem Wetter zu trotzen. Bei knapp über 0 Grad und leichter Dauerregen ging es durch den Ort, natürlich zur Unterstützung unserer Narrenzunft Kä-Stock. Dank der zahlreichen Besenwirtschaften und der Halle (warm und trocken) ging der Tag erfolgreich und feucht-fröhlich zu Ende. der MVF bedankt sich bei den Schlatter Braemen für einen gelungenen "Narrentag" mit zahlreichen Besuchern.
"De Eder-Begg" - ein Nachruf!
Mehr als 20 Jahre war Werner Eder ein Bestandteil der Vorstandschaft des Musikvereins. Als "Kaffeestubenchef" war er beim Frühlingsfest eine feste Instanz. Backen war seine Leidenschaft von der auch der Musikverein profitierte. Als vor 21 Jahren das Dünnelefest ins Leben gerufen wurde, war dies nur durch seine Expertise und sein Engagement möglich. Jeder der seither eine Friedinger Dünnele gegessen hat, kam in den Genuss seines Rezepts. Zunächst war er der Backmeister in der Dünnelestube. Später dann konnten wir sein Rezept übernehmen und Werner stand jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Sein Perfektionsmus trieb ihn an und sorgte für zufriedene Festbesucher. Nun wird er uns fehlen - der Eder-Begg! Er wird uns immer in Erinnerung bleiben.